Im Zuge einer Aufbahrung wurde leider in der Lourdeskapelle ein massiver Wasserschaden verursacht. Eine Spezialfirma versucht nun, durch Entfeuchtungsmaschinen das eingesickerte Wasser dem historischen Holzboden langsam zu entziehen. Der erst kürzlich aufwenige sanierte Holzboden musste an mehreren Stellen wieder geöffnet werden, um Luft in die Unterkonstruktion einblasen zu können. Auch die Seccomalerei in der "unteren Kapelle" wurde in Mitleidenschaft gezogen. In den nächsten Tagen wird das Bundesdenkmalamt die Schäden begutachten und über die weitere Nutzung der "oberen Kapelle" Vorschriften erlassen, damit die historisch wertvollen Malereien von Virgil Groder in Zukunft nicht weiteren Gefahren ausgesetzt werden.